Nepal – Teil 1

Written by Martin on November 20th, 2011. Posted in Allgemein

p1090109Martin: Über eine Geröllstraße durch das indisch/nepalische Niemandsland gelangen wir zur nepalischen Grenze, wo wir von den Grenzbeamten mit einem freundlichen “Namaste” begrüßt werden. Die Grenzformalitäten sind rasch erledigt, das Visum vor-Ort gekauft und durch die Freundlichkeit der Beamten positiv gestimmt, freue ich mich richtig auf dieses Land. Wir sind sofort von Leuten umringt die uns begrüßen und uns Tips für die Weiterfahrt geben. Der Grenzschranken öffnet sich und beide sind wir erstaunt, als wir uns nach kurzer Fahrt auf einer tollen Asphaltstraße befinden, die uns mitten durch den Dschungel führt. Wir sind überrascht wie sauber es ist, auch die Dörfer, die aus einfachen pastellfarbenen Lehmhäusern bestehen, wirken sehr gepflegt und scheinen perfekt angeordnet zu sein. Menschen winken und lächeln uns zu als wir vorbeifahren und nach einigen Stunden erreichen wir ein größeres Dorf. Da es bereits anfängt dunkel zu werden, suchen wir uns eine Unterkunft.

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Written by Sebastian on November 9th, 2011. Posted in Allgemein

p1080746Sebastian: Da fahren wir also wieder dahin, übermüdet nach einer frostigen Nacht. Unser nächstes Ziel ist mit Manali recht weit entfernt, vor allem da am Weg dorthin noch der Rotang Pass zu überqueren ist – und dieser gilt als einer, wenn nicht DER schwierigste Pass in dieser Gegend. Unsere Fahrt führt uns sogleich in ein wunderschönes Tal und dann über einige Pässe mit sehr engen Straßen durch die Berge. Wie so oft ist die Aussicht teilweise zum „alle 10 Finger lecken“ und auch trotz der Highlights der letzten Tage bekommen wir davon nicht genug und genießen jeden Meter der Fahrt.

Indien Trilogie – Teil 2

Written by Sebastian on Oktober 31st, 2011. Posted in Allgemein

On the way to the Kardung La pass we meet these ladies...Martin: Heute steht ein weiterer Highlight unserer Reise auf dem Programm: der höchste befahrbare Bergpass der Welt, der Kardung La! Wir beschliessen um 5 in der Früh aufzustehen um den Sonnenaufgang von oben zu bewundern… dazwischen liegen über 2.300 Höhenmeter. Wir verlassen Leh und über endlose Serpentinen geht´s den ersten Berghang hinauf. Unterwegs treffen wir eine Gruppe Bäuerinnen die auf dem Weg zu ihren Yak-Herden sind. Sie winken uns zu und gemeinsam machen wir auf einem der vielen Aussichtsplätze entlang der Strasse halt, wo sich vor uns das wunderschöne und beeindruckende Panorama der über 6.000m hohen Stok-Range offenbart.

Indien Trilogie – Teil 1

Written by Sebastian on Oktober 9th, 2011. Posted in Allgemein

p1060516-2Sebastian: Nach einer unglaublichen Reise durch Pakistan übersiedeln wir nun nach Indien. Die Grenzformalitäten sind auch diesmal kein Problem und nach rund 2,5h Stunden sind wir da raus und dort rein. Wir wollen die erste Nacht in Amritsar verbringen, doch vor Ort kommen wir schnell von diesem Plan ab. Die Stadt ist mit dem Motorrad kaum zu bereisen, die schmalen, schmutzigen Straßen sind verstopft, es ist heiß und schwül und noch dazu reißt mir ein Rikschafahrer den rechten Koffer vom Motorrad und fährt dann gemütlich weiter.

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Written by Sebastian on September 19th, 2011. Posted in Allgemein

Driving on and on and onMartin: Sobald wir den iranischen Grenzschranken überschritten haben sind wir mit einer neuen Welt konfrontiert. Mit der Grenzlinie endet der Asphalt, die Grenzstation wirkt wie eine Ansammlung von Betonbaracken mitten in der Wüste, wir sind sofort von Geldwechslern umringt und vor mir steht ein bärtiger Mann in blauem Pyjama mit irgendwelchen Abzeichen darauf, reicht mir zur Begrüßung die Hand und erklärt uns wo wir überall hin müssen. Einmal schnell herum geschaut tragen hier anscheinend alle Pyjamas. Welcome to Pakistan 🙂

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Written by Sebastian on September 6th, 2011. Posted in Allgemein

Sebastian: Am Morgen holen wir unsere erneut blitzblanken Bikes von Babaks Shop ab und verabschieden uns, um nach Esfahan, südlich von Teheran zu ziehen. Bei der Auffahrt auf die Autobahn gibt es eine kurze Diskussion, ob wir denn mit den Motorrädern hier fahren dürfen oder nicht (normalerweise sind keine Bikes auf der Autobahn zugelassen), aber als der Polizist einsieht, dass wir den normalen Weg (also zurück in die Stadt und dann über die Bundesstraße) nie finden würden gibt es noch ein kurzes Fotoshooting und wir werden durchgewunken.

Iran – Teheran

Written by Martin on August 28th, 2011. Posted in Allgemein

Martin: In Teheran angekommen, steht zuerst der Besuch der iranischen KTM Werktstatt auf dem Programm. Sich als Neuling in Teheran zurechtzufinden entspricht allerdings einer Herausforderung, der wir anscheinend nicht gewachsen sind. Also muss ein Taxi her, dass uns vorfährt. Es geht mitten durch die Stadt und eins ist mal sicher: der Verkehr hats echt in sich.

Iran – bis zum kaspischen Meer

Written by Martin on August 20th, 2011. Posted in Allgemein

Martin: In den Medien oft als Land der religiösen Extremisten und Frauenunterdrücker zerrissen, in vielen Reiseblogs als DAS Land der traumhaften Landschaften, jahrtausendealten Geschichte und unvorstellbaren Gastfreundschaft geprießen, fahren wir nun gespannt einem neuen Abenteuer entgegen. Die Nervosität von vor der Grenze verflüchtigt sich schnell, kein Wunder, fahren wir doch von Beginn weg durch eine beeindruckende Landschaftskulisse. Es geht durch ein enges Tal, in der Mitte ein Fluss, links und rechts ragen riesige kahle Berge empor…. und die Temperaturanzeige zeigt 48,6 Grad an.

Armenien

Written by Sebastian on August 12th, 2011. Posted in Allgemein

Sebastian: Bis zur Grenze tut sich nicht mehr sehr viel, die Fahrt verläuft problemlos und zügig. Sowohl die Aus- als auch die Einreise gehen schnell von Statten, wir müssen lediglich ein armenisches Visum kaufen und sind durch. Da wir die Strecke über Georgien und Armenien ursprünglich nicht geplant und somit keine Ahnung hatten, ob wir überhaupt einreisen können, sind wir ziemlich froh, dass es gut geklappt hat.

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Written by Sebastian on August 12th, 2011. Posted in Allgemein

Sebastian: Wir kommen also an der Grenze zwischen der Türkei und Georgien an. Da bei der Einreise alles bestens geklappt hat gehen wir davon aus, das wir zügig durchkommen. Denkste! Diese Grenzstation ist das reinste Chaos. Wir müssen uns gegen gestandene LKW Fahrer durchsetzen, um die Stempel für die Ausreise und die Freigabe der Fahrzeugpapiere zu erhalten. Wie üblich stehen wir aber auch hier nicht alleine da: 2mal helfen uns unaufgefordert (höchstens durch unsere hilflosen Blicke) 2 Türken und so schaffen wir es dann doch nach über einer Stunde Wartezeit (an einem Schalter waren die Burschen gerade auf Teepause wie es scheint, deshalb hat es doch gedauert).