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Martin Lion

Aufgewachsen in einer multikulturellen Famile wurde mir ein „Reisegen“ anscheinend in die Wiege gelegt. Die Neugier für andere Kulturen wurde durch zahlreiche Familienauslandsreisen in meiner Jugend kontinuierlich genährt.  Auch im Wirtschaftsstudium durfte die internationale Ausrichtung nicht fehlen, dem nicht genug, wurde dieses gleich mit Studienaufenthalten in Tschechien und in den Vereinigten Staaten kombiniert.

In der internationalen Organisationsentwicklung bei einem großen europäischen Personaldienstleister, fand ich dann auch einen höchst spannenden Bereich, der herausfordernde Aufgaben mit viel Abwechslung, einem multikulturellen Umfeld und hoher Reisetätigkeit vereint. Stets unterstützende Mentoren kümmern sich seit Beginn darum, dass auch mein Bedürfnis nach life-long learning nicht zu kurz kommt. Nach kontinuerlichen berufsbegleitenden Aus- und Weiterbildungen weckte – neben der Fachberatung –  eine weitere Beratungsform mein reges Interesse: Supervision und Coaching. Hier fand ich beim Österreichischen Arbeitskreis für Gruppentherapie und Gruppendynamik meine Heimat, wo ich am Ende meiner Ausbildung angelangt bin und mich als Stellvertretender Sektionsleiter für Supervision und Coaching engagiere. Dem Zeitmangel zum trotz, stille ich derzeit meinen Wissensdurst an der Sigmund Freud Universität im Bereich der Psychotherapiewissenschaften.

Mit meiner katalanischen besseren Hälfte teile ich unter Anderem die Liebe fürs Reisen. Nachdem der Kilimanjaro letztes Jahr bezwungen wurde, entsprang nach mehrmaligem Diskussionsthema Nachwuchs der Wunsch, davor noch meinen langjährigen Traum einer kompletten Weltumrundung und gleichzeitig Mitmenschen zu helfen, zu erfüllen. Denn wenn nicht jetzt, wann dann?

 

Sebastian Gypser

Geboren 1978 in Wien als kleine, speckige Fettschwarte mit der Nabelschnur um den Hals, konnte noch niemand erahnen, dass aus mir nach vielen Jahren des Cocoonings ein 196 cm großer und 86 kg leichter Kerl wird.

Während meiner Kindheit und Jugend eigentlich relativ risikoscheu, änderte sich dies schlagartig als ich mit 18 den Motorradführerschein bestand. Erste Schritte auf einer Honda Dominator 500 wurden mir bald zu langweilig: eine dieser berüchtigten Kawasaki ZXR 750 musste her! Nach einer längeren Pause wurden – quasi als Vorbereitung für diese Reise – in Frankreich rund 30.000 km auf einer KTM SM 950 abgespult.

Mein zu langes Studium der IBWL wurde im Jahre 1999-2000 durch einen einjährigen USA Aufenthalt unterbrochen, wo erstmals während eines 2 monatigen Roadtrips das „Reise-Gen“ auf sich aufmerksam machte. Mein Erasmussemester hat mich später nach Madrid verschlagen. Gelandet bin ich schließlich im charmanten Paris, wo ich seit Sommer 2007 lebe und bis zum Start dieser Reise als Business Development Manager für Deutschland in einem französischen Online Marketing Unternehmen tätig war.

Sprachen zu lernen und sich in fremden kulturellen Umgebungen zu integrieren, stellt seit jeher eine interessante und reizvolle Herausforderung für mich dar. Dank meiner Auslandsaufenthalte spreche ich heute fließend Englisch, Französisch und Spanisch (Deutsch habe ich auch noch nicht verlernt 🙂 ) und fühle mich so gut auf das Abenteuer vorbereitet.

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