Die letzten Meter – von Frankfurt nach Wien

Written by Martin on September 12th, 2012. Posted in Allgemein

Martin: In Frankfurt angekommen geht’s zunächst mal direkt in eine der am Flughafen aufgestellten Raucherboxen und dann direkt zum Cargo Bereich. Gleich beim Informationsschalter werden wir von der Angestellten sehr nett empfangen, die ganz hin und weg ist, dass wir gerade von einer Weltreise zurückkommen. Bei der Auslösung der Motorräder geht es uns nicht anders. Das Personal ist super freundlich, der Zoll relaxed und nach drei  Stunden sind die Motorräder verzollt und fahrfertig zusammengebastelt. Unser Tagesziel ist München, wo wir einen Freund von Sebastian treffen…

Paraguay, Brasilien, Uruguay und Buenos Aires

Written by Sebastian on August 20th, 2012. Posted in Allgemein

Sebastian: Also, wir sind wieder einmal spät nächtens unterwegs als wir nach einigen Militärposten und der bolivianischen Grenzkontrolle, die wir beinahe übersehen, einen Posten auf der paraguayanischen Seite erreichen. Hier fangen die beiden Soldaten herzlich an mit uns zu quatschen und einer bringt sogar ein paar deutsche Worte ins Spiel. Wir sind verblüfft als er uns dann erzählt, dass sein Vater fließend Deutsch spricht, aber geschichtlich bedingt dürfte das gar keine Seltenheit sein. Wir kommen kaum los, da die beiden Burschen einen Narren an uns und den Motorrädern gefressen haben und müssen uns regelrecht losreissen… es ist schon spät und der Weg ist noch lang – viel länger als wir es in diesem Moment denken. Bei einem weiteren Posten ist es dann überhaupt stockdunkel… keine Laterne, keine Lampen, kein Licht „whatsoever“. Die Beamten leuchten uns mit Taschenlampen den Weg bis wir zu einer, von einem Lagerfeuer beinahe mystisch beleuchteten, Hütte gelangen, wo rund 10 Soldaten herumstehen und -sitzen. Auch hier werden lediglich unsere Daten aufgenommen… die Zollkontrolle liegt noch 8 Kilometer , die nächste Stadt fast 300 Kilometer vor uns…

Bolivien – der groesste Salzsee der Welt und Kupplungprobleme

Written by Sebastian on Juli 18th, 2012. Posted in Allgemein

dsc_0164_1662Martin: Auch die bolivianische Grenze ist, nachdem wir eine halbe Stunde gebraucht haben, um das hinter Zuegen versteckte Zollgebaeude zu finden, relativ schnell passiert. Unser Tagesziel ist die 350km entfernte Stadt Uyuni, Ausgangspunkt für Besuche des größten Salzsees der Welt, dem auf 3700m gelegenen Salaar de Uyuni. Beide sind wir ob der vielen Eindrücke am Weg hierher ziemlich fertig, aber auch nach der Grenze kommen wir aus dem Staunen nicht heraus…

<!–:de–>27.07 – Welcome Back Party – save the date!<!–:–><!–:en–>27.07 – Welcome Back Party – save the date!<!–:–>

Written by Sebastian on Juli 18th, 2012. Posted in Allgemein

partyyyyy

 

Hi Leute!

Wir sind also wieder im Lande und wollen gehörig mit Euch anstoßen, um auf diesem Wege das Gelingen der Eastbound Weltreise gebührend mit Euch zu feiern! Jeder ist willkommen, also keine Scheu, online casino gute Laune sowie ein paar gut gelaunte Freunde einpacken und ab ins Nelsons!

Wir freuen uns schon sehr auf Euch!

Martin & Sebastian.

Argentina/Chile: Wir erobern den Norden

Written by Martin on Juni 10th, 2012. Posted in Allgemein

Sebastian: Da fahre ich also dahin Richtung Argentinien. Martin habe ich gen Santiago ziehen lassen, wo er Eva Uno (ihr wisst schon, seine Freundin 😉 ), überraschen möchte, da sie gerade beruflich vor Ort ist. Das Servicieren der Bikes hat ein wenig länger gedauert, weshalb ich nun ein wenig spät dran bin. Das ist vor Allem deshalb schade, da der Pass über den ich die Grenze überquere erst vor einem Jahr vom Vulkan Puyehue komplett eingeäschert wurde und es mich natürlich interessiert hätte wie die Gegend nach dieser Geschichte aussieht. Es wird allerdings schon düster, als ich an der Grenze ankomme (wo ich dann zufälligerweise 3 argentinische Mädels wieder treffe, die wir während der Schifffahrt nach Puerto Montt kennengelernt hatten). Obwohl ich an diesem Tag eigentlich Bariloche erreichen wollte, von dem uns schon oft vorgeschwärmt wurde, mache ich schon in Villa La Angostura halt, da mir beinahe die Augen zufallen. Von dort aus plane ich die Ruta de los 7 Lagos in Angriff zu nehmen, was mir anfangs so gar nicht gelingen will…

<!–:de–>Argentinien/Chile: weiter nach Süden<!–:–><!–:en–>Argentina/Chile: going further south<!–:–>

Written by Sebastian on Juni 4th, 2012. Posted in Allgemein

Martin: In O“Higgins endet nicht nur die Carretera Austral sondern jegliche Strasse weiter in den Süden. Um weiter ins chilenische Patagonien vorzudringen muss man zunächst nach Argentinien, wo sich mit dem Roballo Pass ein wenig weiter im Norden, die nächstgelegene Grenze befindet. Über eine wunderschöne Schotterpiste fahren wir durch scheinbar unberührte Natur, an Herden von Lamas und Sträußen vorbei, die friedlich und in Freiheit auf dem hügeligen Hochplateau herumschlendern, bis wir die chilenische Grenzstation erreichen, ein Gebäude im Nirgendwo. Beide sind wir hin und weg, die Landschaft ist einfach traumhaft und wiedermal haben wir einen der Momente, wo wir beide wissen, dass wir das für uns Richtige tun, dankbar dies sehen und erleben zu dürfen…

Chile – la Carretera Austral

Written by Sebastian on Mai 28th, 2012. Posted in Allgemein

Sebastian: Unser letzter Artikel endete ja mit einem übermütigen Manöver meinerseits, dass zu einem Frontalcrash gegen eine Felswand führte. Ihr könnt Euch sicher vorstellen wie mir zumute war – eine Sache ist es durch Übermut einen Unfall beinahe schon zu erzwingen, eine andere Sache ist es allerdings damit womöglich den Rest unserer Reise aufs Spiel gesetzt zu haben. Innerlich auf den Knien wetzend entschuldige ich mich bei Martin schon mal im Voraus für die Folgen dieser Geschichte und bin ihm sehr dankbar, da er auch diese Situation gelassen hinnimmt und einfach als Teil des Ganzen akzeptiert…

Chile – Österreich auf Steroiden?!

Written by Martin on Mai 13th, 2012. Posted in Allgemein

Martin: Von der Grenze geht’s gleich in den nächsten Bus und nach über 30 Stunden entlang der ziemlich eintönigen Nordküste Chiles erreichen wir Santiago und nach 2 weiteren Stunden genau am Ankunftstag unserer Babies, Valparaiso. Komplett fertig von den Busfahrten wandern wir ein wenig ziellos durch das sehr schöne Stadtzentrum Valparaisos bevor wir uns entschließen zur Villa Kunterbunt zu fahren, einer bekannten Unterkunft für Motorradreisende. Die deutschsprachigen Besitzer sind in vielen Foren hochgepriesen für deren Hilfe bei der Abwicklung der Zollformalitäten, verlangen dafür allerdings saftige €150 pro Bike und obwohl uns von ihnen versichert wird, das es unglaublich kompliziert ist und jeden Cent wert, beschließen wir es zunächst mal alleine zu versuchen…

Im Eiltempo durch Ecuador und Peru

Written by Martin on Mai 9th, 2012. Posted in Allgemein

Sebastian: Nachdem wir nun fast einen Monat durch Kolumbien getrekt sind und dabei jeden einzelnen Tag genossen haben, ist nun mehr oder weniger Stress angesagt. Die Ankunft unserer Bikes hat sich nämlich laut der neuesten Informationen nicht verzögert… ganz im Gegenteil, die Motorräder kommen früher an als geplant. Leider haben wir deshalb auch nur wenig Zeit die nächsten 2 Länder auf unserer Route, Ecuador und Peru, entsprechend zu erkunden…

 

<!–:de–>Kolumbien – Karneval, Kolonialstadt und Kaffee<!–:–><!–:en–>Colombia – Carneval, Colonial and Coffee<!–:–>

Written by Sebastian on April 26th, 2012. Posted in Allgemein

Martin: Von Santa Marta gehts auf nach Barranquilla, wo der größte und bekannteste Karneval Kolumbiens stattfindet. Es ist das größte Ereignis des Jahres in dieser Region. Was wir natürlich nicht bedacht haben, ist dass wir wahrscheinlich nicht die einzigen sind, die da hinwollen und so erwartet uns am Busbahnhof von Santa Marta eine ca. 50 Meter lange Schlange. Zu unserer Überraschung geht alles relativ flott, nach nur einer halben Stunde sitzen wir bereits im Bus zur größten Party des Landes. Wir erreichen Barranquilla und fahren an einer der Umzugsstraßen entlang, bis auf einmal Eugenie aufschreit das wir da sind und uns zum Aussteigen auffordert. Allerdings hat sie ihren Sitznachbarn falsch verstanden und nach kurzer Unterredung mit einigen Passanten erfahren wir, dass der Karneval am anderen Ende der Stadt startet….